Mein Werdegang
Vom Schreiben zum Shiatsu
In den 1980er Jahren studierte ich an der Universität Wien Publizistik und Japanologie, da mich bereits damals der fernöstliche Zugang zur Welt, zum Körper und zur Gesundheit faszinierte.
Doch bevor ich zu diesen Lieblingsthemen zurückkehrte, schlug ich erst eine Berufslaufbahn als Journalistin und Autorin ein. Eine Auswahl meiner Texte finden Sie unter freise.at
Nach vielen Jahren des Schreibens für verschiedene Printmedien und Agenturen, das sich immer mehr dem Themenschwerpunkt Heilung/Gesundheit angenähert hatte, entschloss ich mich 2006, meinem Leben eine ganz neue Wendung zu geben, und die Ausbildung zur Shiatsu Praktikerin zu machen.
Dafür suchte ich mir die Shiatsu Schule Shambhala in Wien aus, die in ihrem Lehrkonzept ebenso Wert legte auf profunde Kenntnisse in westlicher Anatomie und Physiologie wie auf Traditionelle Chinesische Medizin.
Lebendiges Shiatsu
Schon während der Ausbildung spürte ich, dass Shiatsu genau das Mosaiksteinchen ist, das ich in meinem Leben noch gesucht hatte. 2009 habe ich die Ausbildung mit der Diplomprüfung abgeschlossen, doch damit bin ich sicher noch nicht an meinem Ziel angelangt, denn Shiatsu ist eine lebendige Methode, die sich laufend weiterentwickelt. Durch meine Klienten und die mehr als dreitausend Behandlungen, die ich mittlerweile gegeben habe, durch ständige Fortbildungen bei erfahrenen Meistern des Shiatsu und Austausch mit meinen Kollegen erhalte ich laufend weitere Impulse, die meine Herangehensweise und mein Shiatsu formen. Wofür ich aus tiefstem Herzen dankbar bin.
Angekommen bin ich dagegen in meiner Praxis.Josef.Stadt, die ich 2011 in der Lerchenfelderstraße eröffnen durfte, und die mir und meiner Arbeit einen wunderbaren Raum bietet.
Meine Philosphie
Verblüffende Ähnlichkeiten
Wie kommt eine erfolgreiche Journalistin und Autorin dazu, einen ganz anderen Weg einzuschlagen und begeisterte Shiatsu Praktikerin zu werden?
Drei Motive waren es, die mich mit Anfang vierzig mein Leben in eine völlig neue Bahn lenken ließen: mein Wunsch mit Menschen zu arbeiten, meine Faszination für das Wunderwerk Körper und die Frage nach ganzheitlicher Heilung.
Umso erstaunter war ich, als ich im Shiatsu zahlreiche Themen wiederfand, die auch mein Schreiben prägen.
Wie beim Schreiben gehe ich beim Shiatsu offen, interessiert und vorurteilsfrei an Ihren Körper und Ihre Themen heran und sehe mich nur als Instrument, das Ihnen Impulse geben kann. Wie Sie damit umgehen, steht Ihnen frei.
Mit Herz und Humor
Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind zwei weitere Kriterien, die mir beim Text ebenso wichtig sind wie beim Shiatsu. Aufmerksamkeit gegenüber den Details, die mir Informationen über ein Thema oder einen Menschen geben und Achtsamkeit im Umgang mit ihnen, um dem Thema oder dem Menschen gerecht zu werden.
Jedes Thema und jedes Medium hat seine eigene Sprache. Im Shiatsu verhält es sich ebenso. Jeder Mensch ist anders, und die Befindlichkeit ändert sich auch von Mal zu Mal. Deshalb ist meine Shiatsu Behandlung so individuell wie Sie es sind. Nachdem mir eine Vielzahl an Techniken zur Verfügung steht, kann ich meine Behandlung genau auf Sie und ihre Tagesverfassung abstimmen.
Sollte sich das für Sie jetzt schwer und ernsthaft anhören, verrate ich Ihnen noch meinen Wahlspruch: „Nicht alle Klienten verlassen meine Praxis ohne ihre Beschwerden, aber jeder mit besserer Laune.“