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01 März Das Wunder des Nicht-Tuns
Beim Zweihand-Shiatsu werden beide Hände auf den Körper des Klienten gelegt. Die ruhende Hand bleibt auf einer Stelle liegen, die arbeitende Hand bewegt sich von ihr fort. Die Aufmerksamkeit sollte zu achtzig Prozent bei der ruhenden Hand sein. Denn dort findet die Veränderung statt.
Oder, wie es im Shiatsu heißt: Am meisten geschieht dort, wo nichts geschieht.
Als Mensch, der gewohnt ist, Veränderungen durch Tun herbeizuführen, war es schwierig für mich, das zu verinnerlichen. Wenn es jetzt gelingt, verblüfft es mich immer noch. Und immer besser schaffe ich auch, es im Alltagsleben zu beherzigen: Am meisten geschieht dort, wo nichts geschieht.
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